Archiv / bisherige Konzerte der Catoire Musikinitiative:

Sonntag, 3. November 2024, 19:30 Uhr - Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal:

(14. Konzert)

ALINDE Quartett

Das ALINDE Quartet spielt am 3.11.2024 auf Einladung der Catoire Musikinitiative in der Elbphilaharmonie Hamburg
Das ALINDE Quartett: Eugenia Ottaviano (1.Violine) • Guglielmo Dandolo Marchesi (2.Violine) • Gregor Hrabar (Viola) • Bartolomeo Dandolo Marchesi (Cello)

Das aufstrebende Alinde Quartett gilt als eines der spannendsten Kammermusikensembles seiner Generation, was sich durch zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben (u. a. „Città di Pinerolo“ und „Salieri-Zinetti“) und Einladungen in die renommiertesten Konzerthäuser und Festivals Europas, wie die Philharmonie und das Funkhaus Köln, das Konzerthaus Berlin, die Elbphilharmonie Hamburg und das Verbier Festival bestätigt. Benannt ist das Alinde Quartett nach dem gleichnamigen Lied Schuberts, welches die leidenschaftliche Suche der vier Musiker nach musikalischer Wahrheit und die Faszination der Unbeständigkeit der Welt einfängt. 2020 begann das Quartett, alle Streichquartette Schuberts und zusätzlich Auftragswerke, die von ihrem namensgebenden Lied „Alinde“ inspiriert sind, aufzunehmen, welche auf sechs Alben bei Hänssler Classic erscheinen. Im Jahr 2028, dem zweihundertsten Todesjahr Schuberts, wird ihr Projekt #Schubert200 seinen Höhepunkt finden.

 

www.alindequartett.com 

 

Programm:

Franz Schubert (1797-1828): Quartettsatz D 703; Streichquartett Nr. 14 D 810 (Der Tod und das Mädchen)

Hugo Wolf (1860-1903): Italienische Serenade

Anton Rubinstein (1829-94): Streichquartett op.17 No.2

Förderer bzw. Kooperationspartner:

Sher-Gil / Sundaram Estate * Franz Schubert-Gesellschaft Deutschland


Mittwoch, 23. Oktober 2024, 19:30 Uhr - Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg:

(13.Konzert)

Maria Lettberg

Maria Lettberg spielt auf Einladung der Catoire-Musikinitiative in der Musikschule Lüneburg
Maria Lettberg; Foto: Gebhardt Dietsch

Maria Lettberg hat durch ihre Gesamteinspielung der Klavierwerke von Alexander Scriabin internationale Bekanntheit erlangt. In Ihren Konzerten widmet sie sich vor allem der Wiederentdeckung speziell skandinavischer, russischer und baltischer Musik, die aus ihrer Sicht einen Platz im aktuellen Repertoire verdient. Mit ihrer letzten CD (Zara Levina, The Piano Concertos) wurde sie für den Grammy in der Kategorie „Best Classical Instrumental Solo“ nominiert. Maria Lettberg schöpft aus einem breiten Repertoire, dessen Fixpunkte Brahms, Schumann, Liszt, Chopin, aber auch Ravel und Debussy, Schnittke sowie Bach sind. In der Kombination mit jeweils frischen Inspirationen webt sie virtuose und musikalisch feinsinnige Programme. Sie hat Klavierabende in vielen Ländern Europas gegeben, konnte aber auch in Städten wie St. Petersburg oder New York (und auch in der Laeiszhalle und in der Elbphilharmonie) ihr internationales Niveau unter Beweis stellen. „Hochvirtuose Pianistin von Weltrang“ (Hamburger Abendblatt)

 

Programm:

J.S. Bach / Feruccio Busoni: Chaconne – Partita Nr. 2 BWV 1004

Johannes Brahms (1833-97): 3 Intermezzi op. 117; Rhapsodie op. 79 Nr. 2

Jānis Ivanovs (1906-1983) Variationen e-Moll

Alexander Scriabin (1872-1915): Sonate Nr. 10 op. 70; Valse op. 38; 2 Etudes aus op. 8

 


Sonntag, 19. November 2023, 17 Uhr - Laeiszhalle Hamburg - Kleiner Saal:

(12. Konzert)

Maria Lettberg

 

"Nordischer Klang"

 

Maria Lettberg hat durch ihre Gesamteinspielung der Klavierwerke von Alexander Scriabin internationale Bekanntheit erlangt. In Ihren Konzerten widmet sie sich vor allem der Wiederentdeckung speziell skandinavischer, russischer und baltischer Musik, die aus ihrer Sicht einen Platz im aktuellen Repertoire verdient. Mit  ihrer letzten CD (Zara Levina, The Piano Concertos) wurde sie für den Grammy  in der Kategorie „Best Classical Instrumental Solo“ nominiert. In ihren Konzerten schöpft Maria Lettberg aus einem breiten Repertoire; in der Kombination mit jeweils frischen Inspirationen webt sie virtuose und musikalisch feinsinnige Programme. Sie hat Klavierabende in vielen Ländern Europas und den USA gegeben, konnte aber auch in der Laeiszhalle und in der Elbphilharmonie ihr internationales Niveau unter Beweis stellen.

 

Programm:

 

Alexander Scriabin (1872-1915): Fantasie op. 28; Valse op. 38

Lūcija Garūta (1902-1977): 4 Preludes

Jānis Ivanovs (1906-1983): Variationen e-Moll

Erkki Melartin (1875-1937): aus op. 59: 3 lyrische Stücke; aus op. 123: 2 Stücke

Heino Eller: (1887-1970): Die Glocken

Jan Sibelius (1865-1957): 2 Stücke (aus op. 24, 75); Valse triste op. 44

 


Sonntag, 29. Oktober 2023, 18:00 Uhr - Laeiszhalle Hamburg - Kleiner Saal:

(11. Konzert)

Susanne Szambelan & Pallavi Mahidhara

Susanne Szambelan & Pallavi Mahidhara
Susanne Szambelan & Pallavi Mahidhara

 

Werke polnischer Komponisten

 

„Lupenreine Intonation, makellose Beherrschung der Farbpalette und der Dynamik, Adel des Tons und Innigkeit des Ausdrucks vereinen sich hier in idealer Weise“: mit diesen Worten beschreibt das Pizzicato Magazine Susanne Szambelans Debütalbum, auf dem sie mit Dvořáks Cellokonzert zu hören ist und das 2013 beim polnischen Label DUX erschien.

Die polnische Cellistin wurde 1993 in New York geboren und wuchs in Posen auf. Im Alter von 15 Jahren debütierte sie mit dem Sinfonieorchester der Stadt Kaunas mit "Variationen über ein Rokoko-Thema". Es folgten zahlreiche Soloauftritte in ganz Europa. Im Jahr 2014 zog sie nach Berlin, wo sie an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" bei Prof. Stephan Forck und Prof. Claudio Bohorquez studierte. Seitdem ist Berlin der Mittelpunkt des Schaffens und Lebens der Cellistin. Ihre große Leidenschaft für die Kammermusik führte zur Zusammenarbeit mit Künstlerpersönlichkeiten wie Daniel Hope, Boris Brovtsyn, Noah Bendix-Balgley, dem Vogler Quartett und zu häufigen Auftritten mit der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Sie trat bei Festivals wie dem Krzyżowa-Music Festival, dem Zermatt-Festival und dem Santander Festival auf.  Ihre Solo- und Kammermusikauftritte wurden unter anderem auf ARTE Concert und Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt. 2022 veröffentlichte sie ein weiteres Album mit dem Schumann-Liederzyklus "Dichterliebe" in der Bearbeitung für Gitarre und Cello. Seit März 2023 spielt sie ein Violoncello von Jean Baptiste Vuillaume, eine Leihgabe des Musikinstrumentenfonds der Villa Musica.

Die indisch-amerikanische Pianistin Pallavi Mahidhara gab ihr Orchesterdebüt im Alter von nur 10 Jahren auf dem Ravinia Festival in Chicago. Sie ist Gewinnerin des zweiten Preises und des Preises für junges Publikum des 69. Internationalen Klavierwettbewerbs in Genf und des VI. internationalen Prokofjew-Wettbewerbs in Petersburg. Sie ist mit Solo- und Orchesterkonzerten auf fünf Kontinenten aufgetreten und hat an wichtigen Festivals wie dem Gstaad Menuhin Festival, dem Marlboro Music und dem Verbier Festival teilgenommen. Dazu spielt sie regelmäßig Kammermusik mit renommierten Künstlern wie Gary Hoffman, Diemut Poppen, István Várdai, Pablo Ferrández, Josef Spacek und Theo Fouchennert. Außerdem wurde Pallavi von Sir András Schiff für seine Konzertreihe Building Bridges, eine Plattform zur Unterstützung und Förderung junger Pianisten, ausgewählt. Das Klavier-Festival Ruhr in Essen, bei dem sie auch 2022 zu Gast war, veröffentlichte eine Live-Aufnahme ihres Konzerts vom Oktober 2021, die auf Spotify verfügbar ist. Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss am Curtis Institute of Music und ihren Master-Abschluss an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ und studierte außerdem mehrere Jahre lang bei Dimitri Bashkirov an der Escuela Superior de Música Reina Sofía.

 

Programm:

 

Fryderyk Chopin (1810-1949): Sonate für Cello & Klavier op.6; Scherzo h-moll op. 20 für Klavier solo

Witold Lutosławski (1913-1993): Grave – Metamorphosen für Cello & Klavier; Sacher-Variation für Violoncello solo

Alexander Tansman (1897-1986): Phantasie für Cello & Klavier

Krzysztof Meyer (*1942): Canzona op.56 für Cello & Klavier

Kooperationspartner:

Förderer:

Amrita Sher-Gil Estate


Sonntag, 16. Oktober 2022, 18:00 Uhr - Laeiszhalle Hamburg - Kleiner Saal

(10.Konzert)

Polnisches Streichquartett Berlin

Polnisches Streichquartett Berlin
Polnisches Streichquartett Berlin

Polnisches Streichquartett Berlin

 

Tomasz Tomaszewski (1. Violine)

Piotr Prysiażnik (2. Violine)

Sebastian Sokoł (Viola)

Maryjka Pstrokońska-Mödig (Cello)

 

Das Polnische Streichquartett Berlin wurde 2002 gegründet und besteht aus Mitgliedern des Orchesters der Deutschen Oper Berlin. Nach seinem erfolgreichen Debüt-Konzert bei den Koblenzer Musiktagen trat das Ensemble in Deutschland, Italien, Polen und Norwegen auf und erspielte sich einen herausragenden Ruf für seine Interpretationen zeitgenössischer polnischer Musik. Neben dem Kanon etablierter polnischer Komponisten des 20. Jahrhunderts wie Szymanowski, Bacewicz, Lutosławski, Panufnik, Baird, Tansman, Penderecki, Meyer, Stachowski und Górecki widmet sich das Quartett den Werken von zu Unrecht vernachlässigten polnischen Komponisten. Die intensive Beschäftigung des Ensembles mit polnischer Musik führte 2012 zur Gründung des Europäischen Forums Polnischer Musik in Berlin. Eines der durch das EFPM organisierten Projekte trug den Titel "Poland Abroad", das der Präsentation von Werken polnischer Komponisten gewidmet war, die im Exil lebten und schufen. Das Ensemble ist erstmals in Hamburg zu Gast; es tritt anläßlich des 50-jährigen Bestehens der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg (DPG) auf.

Programm:

 

Karol Szymanowski (1882-1937): Streichquartett Nr. 1 op. 37

Ignaz Waghalter (1881-1949): Streichquartett op. 3 (1900)

Karol Rathaus (1895-1954): Streichquartett Nr. 5 op. 72 (1954)

Tadeusz Baird (1928-1981): Play (1971)

Aleksander Tansman (1897-1986): Streichquartett Nr. 4 (1935)

 

 

Samstag, 22. Februar 2020, 19:30 Uhr - Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal

(9. Konzert)

Catoire-Ensemble

Das Catoire-Ensemble spielt in der Elbphilharmonie
Catoire-Ensemble

„Spätromantische Klavierquintette“

 

Anna Zassimova (Klavier), Svetlin Roussev (1. Violine), Daniel Austrich (2. Violine), Julien Heichelbech (Viola),

László Fenyo (Violoncello)

 

 

Wer Brahms liebt, wird Tanejew nicht minder schätzen. Als russischer Brahms apostrophiert, setzte Sergei Tanejew mit dem viersätzigen Klavierquintett von 1910 einen Meilenstein. Gleichrangig das weniger ausladende Quintett von Georgi Catoire mit seinem versonnenen Schluss, entstanden am Vorabend des 1. Weltkrieges. Anton Webern schrieb sein Quintett im Jahr 1907 an der Schwelle zu seiner atonalen Periode. Der hochexpressive Einzelsatz ist ein künstlerisches Dokument des Abschieds von der spätromantischen Epoche. Die fünf brillanten Musiker des Catoire-Ensembles heben an diesem Abend wahre Schätze der Kammermusik.

 

Anna Zassimova ist nicht nur international gefeierte Solistin und Kammermusikpartnerin, sondern auch promovierte Musikwissenschaftlerin. Die aus Moskau stammende Pianistin, die auch an der Musikhochschule Karlsruhe unterrichtet, gilt mit Recht als intime Kennerin von Leben und Schaffen ihres russischen Landsmannes Georgi Catoire, dessen Werk sie regelmäßig und weltweit in Ihre Konzerte integriert. In der Elbphilharmonie debütierte sie im September 2018.

 

Svetlin Roussev war Preisträger bei der Indianapolis Violin Competition, dem Long Thibaud Wettbewerb und der Sendai International Violin Competition. Im Jahr 2000 wurde er Konzertmeister des Orchestre d’Auvergne und wechselte 2005 in gleicher Position zum Orchestre Philharmonique de Radio France. Parallel dazu wirkte er zwischen 2007 und 2016 als Konzertmeister des Seoul Philharmonic Orchestra. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit, die auch den kammermusikalischen Bereich abdeckt, ist er Violinprofessor am Pariser Konservatorium und künstlerischer Direktor sowie Artist in residence des Sofia Philharmonic Orchestra. Seit 2016 ist der Bulgare Konzertmeister des in Genf ansässigen Orchestre de la Suisse Romande. Er spielt auf einer Stradivari-Violine aus dem Jahr 1710 mit dem Beinamen "Camposelice", die ihm von der Nippon Music Foundation zur Verfügung gestellt wird.

 

Daniel Austrich, der in seiner Geburtsstadt St. Petersburg, in Deutschland und den USA ausgebildet wurde, feiert mittlerweile Erfolge in Städten wie New York, Washington, Houston, Moskau oder Tokio. Er ging als Preisträger aus Paganini und Sarasate Wettbewerben hervor und unterrichtet seit 2015 an der Musikhochschule Köln. In der jüngster Zeit ist Daniel Austrich zunehmend als Dirigent tätig.

 

Julien Heichelbech wurde nach dem Studium in Karlsruhe als 1. Solo-Bratschist ans Nationaltheater Mannheim verpflichtet, wirkte aber auch bei den großen Orchestern in München, Leipzig, Dresden, Frankfurt, Stuttgart, Köln und Hamburg. Eine Dozententätigkeit an den Musikhochschulen in Freiburg und Mannheim ergänzen die künstlerischen Aktivitäten des Elsässers.

 

László Fenyő ist seit dem Gewinn des Internationalen Pablo Casals Wettbewerbs in Kronberg (2004) als Cellist weltweit gefragt. Konzertauftritte führten ihn in fast alle Länder Europas, aber auch nach Südamerika, Neuseeland und China. Als Professor leitet er eine Cello-Klasse an der Musikhochschule Karlsruhe.

 

Programm:

 

Sergej Tanejew (1856-1915): Klavierquintett op. 30

Anton von Webern (1883-1945): Klavierquintett (1907)

Georgi Catoire (1861-1926): Klavierquintett op. 28; Poème op. 34 Nr. 2 f. Klavier

 

 


Sonntag, 8. Dezember 2019, 19:30 Uhr - Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal

(8. Konzert)

Duo Lucja Madziar (Violine) & Katharina Sellheim (Klavier)

Lucja Madziar und Katharina Sellheim
Duo Dialoge / Lucja Madziar und Katharina Sellheim

 „Duo Dialoge"

 

Lucja Madziar, 1. Konzertmeisterin an der Deutschen Oper Berlin und ihre Klavierpartnerin Katharina Sellheim bilden seit 2012 ein Musizier-Duo und konnten schon vielerorts die Herzen des Publikums gewinnen. Für das heutige Programm haben sie vier Sonaten für Violine und Klavier ausgewählt: Die in sich gekehrt reflektierende von Leoš Janáček, die pathetisch-konzertante von Karol Szymanowski, die zu einem vielschichtigen Tongedicht amalgamierte von Georges Catoire und schließlich das in seinen drei distinkten Sätzen starke Kontraste setzende Meisterwerk von Maurice Ravel.

 

Lucja Madziar wurde in Posen geboren, studierte an den Musikhochschulen in Rostock und Graz und ist seit 2010 (alternierend) 1. Konzertmeisterin an der Staatsoper Hannover. In gleicher Position wirkte sie von 2006 bis 2010 bei den Essener Philharmonikern und in der Spielzeit 2015/16 bei den Münchner Philharmonikern. Sie wird regelmäßig als Gastkonzertmeisterin von namhaften Orchestern eingeladen: Gewandhausorchester Leipzig, Bayerisches Staatsorchester München, Staatskapelle Berlin, Gürzenich Orchester Köln, Hamburger Philharmoniker, NDR Radiophilharmonie Hannover, Museumsorchester Frankfurt, Symfonisch Orkest van de Vlaamse Opera, Düsseldorfer Symphoniker. Seit ihrem Debüt im Großen Saal der Laeiszhalle konzertiert Madziar, die zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhielt, weltweit. Als Solistin trat sie mehrfach mit den Essener Philharmonikern, dem Niedersächsischen Staatsorchester Hannover, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, den Neubrandenburger Philharmonikern und dem Folkwang Kammerorchester Essen auf. Die Künstlerin ist regelmäßiger Gast bei Musikfestivals (Beethovenfest Bonn, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Festival Mitte Europa, Paderewski-Festival) und kann auf solistische Auftritte im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums wie im Großen Saal des Wiener Konzerthauses zurückblicken. Neben ihrer solistischen Tätigkeit widmet sich Madziar ebenso der Kammermusik. Zusammen mit Katharina Sellheim gründete sie 2012 das Klaviertrio Hannover, eine vielgelobte Formation, die im September 2018 erstmals in der Elbphilharmonie gastierte.

 

Auch die Pianistin Katharina Sellheim ist regelmäßig auf internationalen Festivals zu Gast (Beethoven-Fest Bonn, SHMF, Internationale Musiktage Goslar, Heidelberger Frühling, Tiroler Festspiele). Zu ihren Musizierpartnern zählen Preisträger internationaler Wettbewerbe, Mitglieder der Berliner und Münchner Philharmoniker sowie Vokalsolisten der Hamburger Staatsoper. Kein Geringerer als Dietrich Fischer-Dieskau engagierte Sellheim für seine Meisterkurs-Konzerte in St Paul im Lavantthal. Katharina Sellheim erhielt ihre musikalische Ausbildung bei Karl-Heinz Kämmerling, Markus Becker und Germaine Mounier in Hannover und Paris. Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und des DAAD, ist Preisträgerin des Gedok-Musikwettbewerbs. Künstlerische Impulse erhielt sie von Paul Badura-Skoda und Eckart Sellheim sowie Norman Shetler und Dietrich Fischer-Dieskau.

 

Programm:

 

Leoš Janáček (1854-1924): Sonate für Violine & Klavier (1914)

Karol Szymanowski (1882-1937): Sonate für Violine & Klavier op. 9 (1904)

Georgi Catoire (1861-1926): Poème op. 20 (Sonate Nr. 2) (1906)

Maurice Ravel (1875-1937): Sonate für Violine & Klavier Nr. 2 (1927)


Freitag, 25. Oktober 2019, 19:30 Uhr - Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal

Klavierabend (7. Konzert)

Jonathan Powell

Der Pianist Jonathan Powell
Jonathan Powell

 „Die Belle Epoche in Russland: Das Silberne Zeitalter"

 

Der Pianist Jonathan Powell, 1969 in Lancashire (England) geboren, absolvierte ein Universitätsstudium in Cambridge (mit Doktorgrad) und lebte später in London, bis 2011 das oberschlesische Gleiwitz (Gliwice) zu seiner Wahlheimat wurde. Ein Schüler von Denis Matthews und Sulamita Aronofsky, debütierte Powell mit zwanzig Jahren in London. Seither verfolgt er eine internationale Karriere als Konzertpianist und Kammermusikpartner, betätigt sich aber auch als Komponist (Aufführungen durch die London Sinfonietta und das Arditti-Quartett), wissenschaftlicher Autor (z. B. für das New Grove Dictionary of Music) und Leiter von Meisterkursen.

 

Jonathan Powell verfügt über ein ausgesprochen breitgefächertes Repertoire, das die Werke der Klassik und Romantik ebenso umfasst wie zeitgenössische Musik und die vernachlässigte Literatur des frühen 20. Jahrhunderts (insb. aus Russland). Konzertauftritte führten ihn in viele Städte Europas sowie nach Japan und in die USA. Seine Interpretationen wurden von der BBC und Rundfunkstationen verschiedener Länder ausgestrahlt. Allein sechs seiner ca. zwanzig CD-Veröffentlichungen sind dem Werk von Kaikhosru Sorabji gewidmet. Der Herausforderung, dessen »Opus clavicembalisticum« öffentlich vorzutragen, hat Jonathan Powell sich nicht nur einmal gestellt. Das New Yorker Publikum dankte ihm die mehr als vierstündige Darbietung mit »standing ovations«, und auch von der New York Times wurde diese Ausnahmeleistung gewürdigt. Powell ist immer wieder Gast beim Festival „Raritäten der Klaviermusik“ in Husum und bei den Darmstädter „Tagen für aktuelle Musik“.

 

Programm:

 

Sergej Rachmaninow (1873-1943): Sonate Nr. 2 op.36

Alexei Stantschinski (1888-1914): Sonate Nr. 2

Georgi Conus (1862-1933): Chant sans paroles op.17

                                                  aus: Stimmungsbilder op.19: Nr. 2

                                                  Prélude op.3

                                                  aus: Stücke op.31: Nr. 8

Felix Blumenfeld (1863-1931): Sonate-Fantasie op.46 

Alexander Skrjabin (1872-1915): Sonate Nr.10 op.70

Georgi Catoire (1861-1926): aus 4 Stücke op.12: Nr. 3; Nr. 2


Montag, 14. Oktober 2019, 19:30 Uhr - Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal

Klavierabend (6. Konzert)

Maria Lettberg

Die Pianistin Maria Lettberg
Maria Lettberg

"Eros und Thanatos"

 

Mit der Gesamteinspielung des Klavierwerks von Alexander Scriabin im Jahre 2008 sorgte Maria Lettberg seinerzeit international für Furore. Entdeckungen waren auch ihre Einspielung von Klaviermusik des Finnen Erkki Melartin (1875-1937) sowie aktuell der russischen Komponistin Zara Levina (1906-1976).

Scriabins gigantisches Gesamtkunstwerk „Prometheus“ interpretierte Lettberg im vergangenen September mit der Magdeburger Philharmonie und nun ist sie am 14. Oktober mit dem Programm „Eros und Thanatos“ erstmals im kleinen Saal der Elbphilharmonie zu Gast.

 

Maria Lettberg (*1970), aus Riga stammende, in Berlin lebende schwedische Staatsbürgerin, ist eine der faszinierendsten Pianistinnen ihrer Generation. Ihr Konzertexamen legte sie mit Auszeichnung am St.Petersburger Konservatorium ab. In zahlreichen Meisterkursen bekam sie Impulse von Lehrern wie Andrej Gawrilow, Tatiana Zagorowskaya, Paul Badura-Skoda oder Menahem Pressler.

Seit ihrem Debüt mit Tschaikowskys 1. Klavierkonzert mit dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester im Jahr 2000 wird sie für ihre Interpretationen russischer und skandinavischer Klavierliteratur des 20. Jahrhunderts hoch geschätzt. Zu ihren Einspielungen gehören u. a. die »Musik für Klavier und Orchester« von Alfred Schnittke mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin sowie dessen Klavierquartett und Klaviertrio mit dem Petersen Quartett, die Wiederentdeckung des spätromantischen Komponisten Erkki Melartin sowie hochvirtuose Klaviertranskriptionen von Bühnenwerken von Glinka, Rimski-Korsakow und Strawinsky. Zum 100. Todestag Scriabins im Jahr 2015 erschien die Hommage »Poème de l’extase« mit Werken von Scriabin, Messiaen, Liszt, Kelkel und Banter.

Für ihre jüngste Veröffentlichung – eine Einspielung der Klavierkonzerte von Zara Levina, einer Schülerin von Nikolai Mjaskowski und Reinhold Glière, mit dem Radio-Sinfonieorchester Berlin unter Leitung von Ariane Matiakh – wurde Maria Lettberg 2018 für den Grammy in der Kategorie »Bestes klassisches Instrumentalsolo« nominiert.

Bei der Zusammenstellung ihrer Konzertprogramme, denen vorzugsweise ein Leitgedanke zugrunde liegt, ebenso wie beim Vortrag auf der Bühne beweist die Künstlerin stets außergewöhnliche Kreativität und Einfühlungskraft.

www.lettberg.com

 

Programm:

 

Alexander Skrjabin (1872-1915): Trois morceaux op.52

Franz Liszt (1811-1886): Sonetto 104 del Petrarca aus Wanderjahre/Italien

Georgi Catoire (1861-1926): Prélude op.10 Nr.1; Prélude op. 10 Nr. 2; Chants du crépuscule op.24 Nr. 2

Richard Wagner (1813-1883) / F. Liszt: „Isoldes Liebestod“ S.447 / Bearbeitung für Klavier          

Franz Liszt: “Marche Funèbre“  aus Wanderjahre/Das dritte Jahr                        

Alexander Skrjabin: „Vers la flamme“ op.72

Franz Liszt: “Nuages gris“ S.199                                             

Alexander Skrjabin: Sonate Nr. 9 op.68                        

Georgi Catoire: Chants du crépuscule op.24 Nr. 1; Etüde fantastique op.12 Nr.4

Franz Liszt: Sonetto 123 del Petrarca  aus Wanderjahre/Italien            

Alexander Skrjabin: Deux morceaux op.57; Sonate Nr.5 op.53


Sonnabend, 15. Juni 2019, 20:00 Uhr - Laeiszhalle Hamburg - Kleiner Saal

(5. Konzert)

Trio Lirico

Dreiklang

 

Die drei Streichinstrumentalisten Franziska Pietsch (Violine), Sophia Reuter (Viola) und Johannes Krebs (Cello) verfolgen jeweils ihre Karriere als Solisten, haben sich aus gemeinsamer Leidenschaft für die Kammermusik aber auch zum Trio Lirico zusammengeschlossen. Wobei dem Ensemble der solistische Erfahrungshintergrund seiner Mitglieder zugutekommt: Hier wird mit ausgeprägter Individualität, virtuoser Spielfreude und vitaler Spannung musiziert, zugleich aber nach kammermusikalischer Klanghomogenität gestrebt. Das Repertoire des Ensembles ist weitgespannt und reicht von den Werken der Klassik bis zur zeitgenössischen Musik.

www.trio-lirico.online

 

Programm:

 

Jan Sibelius (1865-1957): Streichtrio g-moll

Mieczyslaw Weinberg (1919-1996): Streichtrio op. 48  

Eugène Ysaÿe (1858-1931): Streichtrio ”Le Chimay” op. posth. 

Alexander Borodin (1833-1887): Streichtrio g-moll 

Ernst von Dohnányi (1877-1960): Serenade für Streichtrio op. 10


Sonntag, 24. März 2019, 19:30 Uhr - Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal

Klavierabend (4. Konzert)

Ekaterine Khvedelidze

Momente in Dur und Moll

 

Die georgische Pianistin Ekaterine Khvedelidze studierte zunächst in ihrer Heimatstadt Rustawi nahe Tiflis, nach dem Examen dann in Detmold (Hochschule für Musik) und von 2004 an privat bei Igor Zukov in Moskau. Der Anfang 2018 verstorbene Zukov – einer der großen Klavierinterpreten unserer Zeit, selbst Schüler von Heinrich Neuhaus und Emil Gilels – begleitete ihren künstlerischen Werdegang noch über Jahre als Förderer und Mentor. Das Spiel der in Berlin ansässigen Künstlerin meidet jedwede Äußerlichkeit, macht alles Technische vergessen. Man möchte Ekaterine Khvedelidze als eine Lyrikerin des Klaviers bezeichnen, deren grundnatürlicher, immer klangsensibler und klug disponierter Vortrag ein jedes Stück wie aus sich selbst heraus entstehen lässt. Dem Publikum so vertieften Einblick in das musikalische Kunstwerk gewährend.

Die Prelude-Zyklen von Chopin und Skrjabin sind aus Klavierminiaturen gefügt, die – gleichsam Momentaufnahmen einer empfindsamen Seele – den ganzen Quintenzirkel durchmessen. 

Ein vergleichsweise schmales Œuvre für Klavier hat César Franck hinterlassen. Dem Meisterpianisten Igor Zhukov Anreiz genug, aus Prélude, Fugue et Variation (für Orgel) ein klangvolles Klavierwerk zu formen.

www.ekaterine.de

 

Programm:

 

Frédéric Chopin (1810-1849): 24 Preludes op. 28 (1836–1839)

Alexander Skrjabin (1872-1915): 24 Preludes op. 11 (1888–1896)

César Franck (1822-1890): Prélude, Fugue et Variation op. 18 (1862) (Bearbeitung für Klavier: Igor Zhukov)


Freitag, 8. Februar 2019, 19:30 Uhr - Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal

Klavierabend (3. Konzert)

Christophe Sirodeau

Christophe Sirodeau - Klavierpianist
Christophe Sirodeau

"Mosaik"

 

Christophe Sirodeau, geboren in Paris, hat sich besonders als vielseitiger Konzertpianist und Kammermusikpartner einen Namen gemacht, verfolgt gleichermaßen aber auch - wie der über 70 Opera zählende Werkkatalog ausweist - die Laufbahn eines Komponisten. Sein wichtigster Lehrer im Instrumentalspiel war Jewgeni Malinin (selbst Schüler von Heinrich Neuhaus), bei dem er seit 1982 in Paris und später bis zum Abschluss 1992 am Moskauer Konservatorium studierte. Als Komponist ist Sirodeau u. a. Preisträger des 8. Internationalen Mozartwettbewerbs (Salzburg). Mit besonderem Engagement widmet der Pianist sich Komponisten und Komponistinnen, über deren Werk die Geschichte unverdientermaßen hinweggegangen ist. Seine Gesamtaufnahmen der Klaviersonaten von Samuil Feinberg (gemeinsam mit Nikolaos Samaltanos) sowie von Viktor Ullmann fanden breite Zustimmung in der Fachpresse. Als Welt-Ersteinspielung ist 2008 Feinbergs 1.Klavierkonzert (Leitung: Leif Segerstam) erschienen. Mit einem wahrhaft erlesenen Programm gastiert Sirodeau nun erstmals im kleinen Saal der Elbphilharmonie.

www.christophesirodeau.com 

 

Programm:

 

Johannes Brahms (1833-97): 3 Intermezzi op. 117 (1892)

Alban Berg (1885-1935): Sonate op. 1 (1908)

Karol Szymanowski (1882-1937): 9 Preludes op. 1 (1900)

Vitězslava Kaprálová (1915-40): 4 April-Preludes op. 13 (1937)

Georgi Catoire (1861-1926): 4 Chants du Crépuscule op. 24 (1914)

Frank Bridge (1879-1941): The hour glass (Dusk, The dew fairy, The midnigt tide), Suite (1919)

Karol Szymanowski (1882-1937): L’île des Sirènes, Nr. 1 aus Métopes op. 29 (1915)

Alexander Skrjabin (1872-1915): Poème-Nocturne op. 61 (1911)

Claude Debussy (1862-1918): Cloches à travers les feuilles, Nr. 1 aus Images II (1907); L’Isle Joyeuse (1904)


So, 23.9.2018, 19:30 Uhr - Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal

(2. Konzert)

Klaviertrio Hannover

Klaviertrio Hannover

 

„À la mémoire“ – Klaviertrios der Moskauer Schule

 

Um ihrer Musikerkollegen zu gedenken, wählten russische Komponisten im späten 19. Jahrhundert bevorzugt die Gattung des Klaviertrios. Hatte Peter Tschaikowsky mit seinem Trio op. 50 Nikolaj Rubinstein ein musikalisches Denkmal gesetzt, so schrieb der junge Sergej Rachmaninow sein „elegisches“ Trio im Andenken an Tschaikowsky. In ebendieser Tradition steht das in Erinnerung an den seinerzeit berühmten Cellisten Karl Dawidow komponierte 1. Klaviertrio von Anton Arensky. Meisterschüler von Rimsky-Korsakow, befreundet mit Tschaikowsky und heute ehestens bekannt als Lehrer so bedeutender Komponisten wie Skrjabin und Rachmaninow, zählte Arensky um 1900 zu den herausragenden Größen des russischen Musiklebens. Bei ihm studierte auch der gleichaltrige Georgy Catoire. Das 1900 entstandene, lyrisch-bewegte Trio op. 14 gemahnt mitunter an Tschaikowsky, dessen persönliche Förderung Catoire zuteil geworden war.  

 

Im Klaviertrio Hannover haben sich mit Lucja Madziar (Violine), Konzertmeisterin des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover, Johannes Krebs (Violoncello), Solocellist der Bremer Philharmoniker und Katharina Sellheim, Konzertpianistin und Klavierpartnerin namhafter Solisten, drei Musiker zusammengefunden, die durch den eindringlichen Vortrag ihrer abwechslungsreich gestalteten Programme Presse und Publikum auf Konzertpodien im In- und Ausland begeistern.

 

 

Besetzung:

 

Klaviertrio Hannover

Lucja Madziar Violine
Johannes Krebs Violoncello
Katharina Sellheim Klavier

 

Programm:

 

Anton Arensky (1861-1906):
Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 32 (1894)

Georgi Catoire (1861-1926):
Klaviertrio f-moll op. 14 (1900)

Sergej Rachmaninow (1873-1943):
Klaviertrio Nr. 2 d-Moll op. 9 »Trio élégiaque« (1893)


Montag, 17. September 2018, 19:30 Uhr - Elbphilharmonie Hamburg - Kleiner Saal

Klavierabend (1. Konzert)

Anna Zassimova

Anna Zassimova / Foto: Max Ott
Anna Zassimova / Foto: Max Ott

Anna Zassimova erfuhr ihre pianistische Ausbildung in Moskau (Gnessin Musikakademie) und an der Musikhochschule in Karlsruhe. Die äußerst vielseitige Pianistin ist nicht nur bekannt durch herausragende Chopin-Interpretationen sondern auch als exzellente Interpretin zeitgenössischer Musik mit Auftritten auf internationalen Festivals wie Musica Viva München, ECLAT Stuttgart, Festival Young Brilliant Pianists Marlborough, (UK), Europäische Kulturtage Karlsruhe, Heidelberger Frühling, Chopin-Festival in Marienbad/Tschechien, Klavierfestival St. Ursanne/Schweiz, Russisches Kammermusikfest Hamburg (2012). Konzertreisen unternahm sie durch Russland, die USA und China. Große Beachtung finden ihre Aufnahmen u.a. beim Südwestrundfunk und dem Bayerischen Rundfunk. Mit besonderer Hingabe widmet sich Anna Zassimova der Entdeckung und Aufführung von Werken wenig bekannter Komponisten. Mit einem spätromantisch-impressionistischen Programm ist sie nun in der Elbphilharmonie zu Gast. Weitere Informationen: www.annazassimova.com

 

Programm:

 

Wassily Kalinnikow (1866-1901): Elegie B-Dur (1894)

Nikolai Medtner (1880-1951): Sonate g-moll op. 22 (Georges Catoire gewidmet)

Sonata Reminiscenza a-Moll op. 38 Nr. 1 (1919/20) aus dem Zyklus "Vergessene Weisen"

Alexander Scriabin (1872-1915): Deux Poèmes op. 32 (1903)

Georges Catoire (1861-1926): Deux Poèmes op. 34 (1924-26); Quatre Préludes op. 17 (1909)

Claude Debussy  (1862-1918): Estampes (3 Stücke für Klavier) (1903)