Montag, 22. September 2025, 19:30 Uhr - Alfred Schnittke Akademie Hamburg:
Meisterwerke polnischer Kammermusik
Piotr Kosarga (Violine) - Jan Czaja (Violoncello) - Hanna Lizinkiewicz (Klavier)
Das Apeiron-Trio, das erstmals in Hamburg auftritt, wurde 2019 gegründet und besteht aus Absolventen und Pädagogen der renommierten Musikakademie Ignacy Jan Paderewski in Poznań (Posen). Das Ensemble beschäftigt sich schwerpunktmäßig nicht nur mit der Wiederaufführung vergessener Meisterwerke der polnischen Kammermusik, sondern auch mit Kompositionen der Gegenwart. Zahlreiche Werke haben die drei Musiker zur Uraufführung gebracht, darunter solche von Ewa Fabiańska-Jelińska, Katarzyna Kwiecień-Długosz, Piotr Pawlik, Monika Kędziora, Barbara Kaszuba und Radosław Matei. Als Ensemble nimmt das Apeiron Trio auch immer wieder an nationalen und internationalen Musikwettbewerben teil und gewann dort mehrere Preise. Aufmerksamkeit erzeugte das Trio mit seiner jüngst erschienenen Debut-CD mit Werken von Gorecki, Stolpe, Melcer und Różycki; zwei dieser Werke befinden sich in unserem Programm.
Programm:
Romuald Twardowski (1930-2024): Trio młodzieżowe (Jugend-Trio)
Ludomir Różycki (1883–1953): Rhapsodie für Klaviertrio op. 33 (1913)
Andrzey Panufnik (1914-91): Klaviertrio op. 1 (1934)
Henryk Melcer-Szczawiński (1869–1928): Klaviertrio g-moll op. 2 (1895)
Karten nur an der Abendkasse; es gilt das Prinzip "Pay what you can, pay what you like". Sie werden gebeten, nach dem Konzert einen selbst bestimmten
Wertschätzungsbeitrag zu entrichten.
Gemeinschaftsveranstaltung mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg mit Unterstützung der Alten Druckerei Ottensen
Adresse der Alfred Schnittke Akademie: Max-Brauer-Allee 24, 22765 Hamburg
Sonnabend, 27. September 2025, 19:30 Uhr - Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg:
„Drei Genies. Drei Freunde. Drei Wege.“
Als stilistisch sehr facettenreicher Künstler wird Georgy Gromov von der Kritik für die Tiefe, die Ausdrucksstärke und die Werktreue seiner Interpretationen gelobt. Sowohl als Solist als auch als preisgekrönter Dirigent ist er in den großen Konzertsälen Europas und Asiens aufgetreten. Gromov hat mit dem „Novaja Rossija“-Orchester unter Jurij Baschmet, mit dem Litauischen Kammerorchester unter Saulius Sondeckis, mit dem Zürcher Kammerorchester, KBS Symphony und vielen anderen zusammen gearbeitet. Er tritt bei den bedeutendsten Musikfestivals auf, u.a. beim Verbier Festival und beim Klavier Festival Ruhr.
Programm:
Alexander Scriabin (1872-1915): 24 Preludes op. 11
Nikolai Medtner (1880-1951): Sonata Reminiscenza op. 38 Nr. 1
Sergej Rachmaninow (1873-1943): Variationen über ein Thema von Corelli op. 42
Karten nur an der Abendkasse; es gilt das Prinzip "Pay what you can, pay what you like". Sie werden gebeten, nach dem Konzert einen selbst bestimmten
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Donnerstag, 30. Oktober 2025, 19:30 Uhr - Alfred Schnittke Akademie Hamburg und
Freitag, 31. Oktober 2025, 18 Uhr - Forum der Musikschule Lüneburg:
„Klaviermusik polnischer und ukrainischer Komponisten"
Violina Petrychenko, in Köln ansässig, ist eine renommierte Pianistin, die sich dafür einsetzt, die ukrainische Musik und Kultur bekannter zu machen. Ihre Ausbildung begann in Saporischja und führte sie nach Kiew, Weimar, Köln und Essen. Sie hat sechs CDs veröffentlicht, die ukrainischen Komponisten des 20. Jahrhunderts gewidmet sind. Zusätzlich ist sie künstlerische Leiterin des Festivals "Sounds of Ukraine" und Solistin der Lemberger Philharmonie. Ihre letzten beiden CDs wurden viermal für den renommierten "Opus Klassik" nominiert. Violina Petrychenko ist bekannt für ihre Virtuosität und ihr Engagement für kulturellen Austausch.
Programm:
Werke von Chopin, Szymanowski, Blumenfeld, Barvinsky, Liatoshinsky
(Das genaue Programm wird in Kürze angegeben).
Karten nur an der Abendkasse; es gilt das Prinzip "Pay what you can, pay what you like". Sie werden gebeten, nach dem Konzert einen selbst bestimmten
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Gemeinschaftsveranstaltung mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Hamburg mit Unterstützung der Alten Druckerei Ottensen
Sonntag, 23. November 2025, 19 Uhr - Laeiszhalle (Kleiner Saal):
„The Brahms Connection"
Zwei Talente spielen drei Sonaten-Erstlinge: die Pianistin Sabine Weyer und der Cellist Dimitri Maslennikov gehören zu den vielversprechendsten Künstlern ihrer Generation.
Sie widmen sich der Musik von Johannes Brahms und seinen Zeitgenossen. Ausgehend von der ersten Cellosonate von Johannes Brahms werfen sie mit den jeweils ersten Cello-Sonaten von Robert Fuchs und Heinrich von Herzogenberg ein aufschlussreiches und spannendes Schlaglicht auf das Repertoire im Umfeld des Wahl-Wieners.
Sabine Weyer, gepriesen als "eine der wichtigsten jungen Pianistinnen der Gegenwart", zeigt eine starke musikalische Persönlichkeit, die sich durch eine enorme Sensibilität und eine tiefe Neugierde für weniger bekannte Juwelen des Repertoires auszeichnet. Regelmäßig verblüfft Weyer, die unter anderem bei Aleksandar Madzar, Rustem Hayroudinoff und Paul Badura-Skoda studiert hat, ihr Publikum mit überraschenden Programmen. Seit 2015 ist Sabine Weyer Professorin für Klavier am Conservatoire de la Ville de Luxembourg und erfüllt damit ihren Wunsch, musikalisches Wissen an jüngere Generationen weiterzugeben.
Dimitri Maslennikov gewann im Alter von 11 Jahren den Internationalen Solistenwettbewerb in Moskau und den Tschechischen Internationalen Wettbewerb in Prag. Er war Preisträger des Tschaikowsky Wettbewerbs und des Rostropowitsch-Wettbewerbs. Nach zahlreichen weltweiten Auftritten nahm Dimitri Maslennikov 2010 Tschaikowskys Rokoko-Variationen mit dem Deutschen Symphonie-Orchester unter der Leitung von Christoph Eschenbach auf. Diese Aufnahme brachte ihm sein umjubeltes Debüt bei den Berliner Philharmonikern sowie Konzerte beim Schleswig-Holstein- und Rheingau-Musik-Festival.
Programm:
Robert Fuchs (1847-1927): Sonate für Cello & Klavier Nr. 1 op. 29
Heinrich von Herzogenberg (1843-1900): Sonate für Cello & Klavier Nr. 1 op. 52
Johannes Brahms (1833-97): Sonate für Cello & Klavier Nr. 1 op. 38
Karten ab Juli in den Vorverkaufsstellen der Elbphilharmonie/Laeiszhalle sowie an der Abendkasse.
Gemeinschaftsveranstaltung mit der
Freitag, 28. November 2025, 20 Uhr - Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg:
„Colors of Europe"
Edgar Knecht (Klavier),Till Spohr (Bass),Tobias Schulte (Schlagzeug)
Durchdrungen von atemberaubender musikalischer Tiefe und bestechender Eleganz sind die Melodien, die das Edgar Knecht Trio mit spielerisch leichter Magie entfaltet. Auf ihrer Reise in die Welt
deutscher Volkslieder setzen sie die klassischen Weisen mit uneinholbarer Leichtigkeit aber auch Nachdenklichkeit in einen unter die Haut gehenden Jazz-Kontext.
Pianist und Komponist Edgar Knecht, der sich als exzellenter Könner am Flügel erweist, glückt im Verbund mit seinen Begleitmusikern ein ganz eigener und neuer Zugang zur scheinbar verlorenen
Tradition.
Knecht, der klassisches Klavier, Querflöte und Komposition studierte, ist regelmäßiger Gast auf internationalen Festivals; Konzertreisen führten ihn unter anderem nach Kuba, Schweden, Rumänien, Italien, Spanien, Frankreich, Österreich, Russland und in die USA. Knecht konzertiert seit früher Jugend mit eigenen Werken für Klavier und verschiedene Ensembles und schrieb unzählige Kompositionen für Theater, Film und Fernsehen. Der preisgekrönte Musiker leitet seine eigene Klavierschule für Klassik und Jazz und hat einen Lehrauftrag für Liedspiel und Improvisation an der Universität Kassel.
Edgar Knechts Kompositionen erscheinen im Bärenreiter-Verlag.
Gemeinschaftsveranstaltung mit der Jazz-IG Lüneburg
www.jazzig.net
Karten / Eintritt:
ABENDKASSE: 17 € Normalticket und 14 € Mitglieder des Freundeskreises der Jazz-IG, 7 € ermäßigt für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte ab 70%.
VORVERKAUF: Tickets im Vorverkauf erhalten Sie bei LZ-Tickets (im Service-Center Am Sande 19) oder direkt online über die Webseite der Jazz-IG unter bagarino (print at home). 14 € Normalticket, 11 € Freundeskreis, 5 € ermäßigt für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte ab 70%., jeweils + VVK-Gebühr.
Für Studierende der Leuphana Universität gilt das SemesterTicket Kultur (Restkarten jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn).
Sonntag, 7. Dezember 2025, 18 Uhr - Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg:
Die in Leipzig ansässige Pianistin Kyra Steckeweh beschäftigt sich auf verschiedenen Ebenen mit Komponistinnen des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts. Dahinter steht die Motivation, den Blick auf die Musikgeschichte zu erweitern und nicht selten echtes Neuland zu betreten. Mittlerweile hat sich daraus ein vielschichtiger künstlerischer Schwerpunkt entwickelt. Das Ergebnis sind zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, ein preisgekrönter Dokumentarfilm und drei CD-(Erst) Einspielungen mit Werken von Mel Bonis, Emilie Mayer, Fanny Hensel, Lili Boulanger, Sophie Westenholz, Ethel Smyth und Dora Pejačević. Kyra Steckeweh studierte Klavier an der Hochschule für Musik Freiburg i.B. und an der Universität Mozarteum Salzburg.
Programm:
Dora Pejačević (1885-1923): Sonate op. 57, Impromptu op. 32b
Agnes Tyrrell (1846-1883): Impromptu op. 12; Fantasiestücke Nr. 1,2,3
Emilie Mayer (1812-1883): Sonate d-Moll
Johannes Brahms (1833-1897): Fantasien op. 116
Felix Blumenfeld (1863-1931): Impromptu op. 28
Karten nur an der Abendkasse; es gilt das Prinzip "Pay what you can, pay what you like". Sie werden gebeten, nach dem Konzert einen selbst bestimmten
Wertschätzungsbeitrag zu entrichten.
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